Nach der nicht so toll gelaufenen Vorbereitung (Verletzungen, Grippe, Fingerbruch) fuhren wir mit dem Ziel, das Finale zu erreichen, in den hohen Norden. Mehr wollten wir uns nicht ausrechnen, zumal Jonas nach dem Fingerbruch erst in Flensburg wieder Akrobatik tanzen konnte.
Dennoch besinnten wir uns auf unsere Stärken und tanzten die Vorrunde mit Vollgas. Nachdem zahlreiche andere Formationen patzten, war das Finale klar erreicht.
Das gab auch zusätzliche Motivation für das Finale. In einem starken, aber vor allem mit hochwertigen Akros gespickten Feld rechneten wir uns allerdings nicht mehr viel aus, nachdem alle Finalteilnehmer fehlerlos durchkamen.
Umso größer für uns die Überraschung, dass wir am Ende ganz vorne landeten. Das Wertungsgericht gab offensichtlich mehrheitlich an diesem Tag den tänzerischen Leistungen den Vorzug. Auch den zweiten Platz belegte eine Formation mit nicht sehr hochwertigen Akrobatiken.
(Betrachtet man das Wertungssystem, war allerdings eine solche Entscheidung längst fällig. 25% Tanztechnik, 25% Tanzfiguren, 25% Choreografie und Darbietung, 25% Akrobatik)